SCM-Heimspiele: Jetzt im Livestream

Ab jetzt könnt Ihr die Heimspiele unserer Teams auch im Livestream verfolgt werden:

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Aber denkt daran: Live ist Live und die Teams freuen sich auf jede Unterstützung vor Ort.

 


 

 

Am 9. Juni 1976 trafen sich einige Kegelbegeisterte im Mühlrieder Sportheim zur Gründungsversammlung. Die Gründungsurkunde wurde damals von 14 Mitgliedern unterzeichnet. Die Initiative zu diesem Neuanfang war in erster Linie von Erich Schwesinger ausgegangen, der zuvor bereits sehr aktiv beim BC Aichach kegelte.

Im ersten Sportjahr nahm man den Spielbetrieb gleich mit zwei Mannschaften in der Kreisklasse B auf. Die erste Mannschaft schaffte auf Anhieb mit einem dritten Rang den Aufstieg in die nächst höhere Liga. Nach diesem gelungenen Auftakt nahm das Interesse am Sportkegeln zu. Weitere Neuzugänge blieben also nicht aus. In der folgenden Spielrunde konnte bereits ein drittes Team an den Start gehen. Im Sportjahr 1978/79 wurde die erste und zweite Mannschaft souverän Meister in ihren Klassen und ernteten somit die ersten Lorbeeren für die junge Abteilung.

Erst in der Saison 1981/82 sorgte die erste Mannschaft wieder für Schlagzeilen: Als Vizemeister der Kreisliga hätte man berechtigterweise den Sprung in die Bezirksliga B geschafft. Aber eine neue Klasseneinteilung verhinderte dies!

Die Sportkegler des SC Mühlried wechselten noch im selben Jahr vom Kreis IV (Raum Augsburg / Fürstenfeldbruck) zum Kreis II (Raum Ingolstadt) über, weil im Kreis II die Entfernungen zu den Auswärtsspielen weitaus kürzer ausfielen.

Aber die Veränderung bescherte auch den ersten Misserfolg. Die erste Mannschaft trat als Schlusslicht unverhofft den Abstieg in die Kreisliga A an. Zum Wiederaufstieg benötigte die erste Mannschaft immerhin bis zum Jubiläumsjahr 1986. Erst im Spieljahr 1990/91 gelang der ersten Mannschaft - nach genau 15 Jahren - endlich der lang erträumte Aufstieg in die Bezirksliga B als Meister der Kreisklasse 1. Ab der Saison 1991/92 kam dann eine völlig neue Ligeneinteilung und alle fünf Mühlrieder Teams spielten in neuen, zum Teil auch deutlich stärkeren Gruppen.

Zum Ende der Saison 1993/94 wurde die erste Mannschaft abermals Meister und schaffte so den Sprung in die Bezirksliga A Nord. Bereits nach zwei Jahren musste das Team als Tabellenletzter am Ende der Punktrunde 1996/97 erneut absteigen. Im zweiten Anlauf gelang dann im Sportjahr 1998/99 der angepeilte Wiederaufstieg.

Rechtzeitig zur neuen Saison erfolgte im August 1999 der Umzug von der Altenfurter Straße in das neu erbaute Vereinsheim in der Rinderhofer Breite und damit wurde die eigene Vier-Bahnen-Anlage gerade noch rechtzeitig fertig gestellt. Der Vorgabe zum 200-Kugel-Spiel stand somit jetzt nichts mehr im Weg! Durch den Neubau, an dem die Kegler des SC Mühlried selbst Hand anlegten und sehr viele Arbeitsstunden mit einbrachten, wurden endlich optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen geschaffen, denn die alte Zwei-Bahnen-Anlage war schon seit längerem buchstäblich am Ende!

Zum Ende der Saison 2003/04 gelang der ersten Mannschaft ein weiterer Sprung: der Aufstieg in die Bezirksliga Schwaben. Im Folgejahr wäre das Team als Tabellenvorletzter normalerweise abgestiegen. Doch aufgrund der plötzlichen Abmeldung von SKC Königsmoos 1 (wegen mehrerer Spielerabgänge löste sich das Bezirksligateam vollständig auf) kam es aber aus sportlicher Sicht letztlich nicht dazu. Im Sportjahr 2005/2006 wurde es in der Rückrunde noch einmal für die erste Garnitur in Sachen Ligaerhalt ziemlich eng, doch auf Grund von beachtlichen Top-Leistungen im Endspurt wurde die Abstiegsgefahr dann aus eigener Kraft sicher gebannt und die Runde mit einem 8. Platz beendet.

Ein weiter Höhepunkt in der Vereinsgeschichte ist sicherlich der September 2005, als zum ersten Mal beim SC Mühlried ein Damenteam am Punktspielbetrieb teilnahm. Dieser Einstieg erwies sich als absoluter Erfolg. Denn die Damen setzten neue Impulse nicht nur im sportlichen Bereich. Ein weiterer wichtiger Schritt ist nun eine gezielte Jugendarbeit. Schon seit längerem trainiert der neue Jugendsportwart Niko Tominac jeweils immer freitags Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren, um so die begeisterten Kinder gezielt an das Sportkegeln heranzuführen.

Die Spielzeit 2006/2007 wird als erfolgreichste aller Zeiten in die Vereingeschichte eingehen. Immerhin schafften vier von sechs Herrenmannschaften den Aufstieg, drei davon als Meister ihrer jeweiligen Liga. Allen voran das Aushängeschild der Mühlrieder Kegler, die erste Mannschaft, schaffte den Meistertitel in der Bezirksliga Schwaben. Dieser Erfolg bedeutet, das erstmals ein Team des SC Mühlried in der Regionalliga Schwaben/Oberbayern (so gesehen die sechste Liga in Deutschland von höchste Spielklasse - der DCL ausgehend) kegeln wird.

Auch dies Saison 2007/2008 kann zu den erfolgreicheren gezählt werden. Völlig überraschend errang die erste Herrenmannschaft als Aufsteiger in der Regionalliga Schwaben / Oberbayern den Meistertitel. SCM I spielt somit seit der Saison 2008/2009 in Landesliga Süd, der fünfthöchsten Spielklasse. Ein schöner Erfolg für die Kegelabteilung, den Verein und die ganze Stadt Schrobenhausen. Nicht unerwähnt bleiben sollten die Meistertitel der Damenmannschaft und der 2. Herrenmannschaft.

Durch sehr viel Mühe und Aufopferung der bisher Verantwortlichen ist seit der Gründung im Jahr 1976 die Abteilung auf über 50 aktive Mitglieder angewachsen und stellt zurzeit sieben Herrenmannschaften, ein Damenteam, sowie eine Jugendmannschaft. Bei so viel Engagement blieben auch die sportlichen Erfolge in all den Jahren nicht aus, sowohl in Mannschafts- als auch in Einzelwettbewerben. Große Erfolge verbuchten die SCM-Kegler des Öfteren auf Kreis-, Bezirks- und auch teilweise auf Landesebene (Hertlein-Pokal in Nürnberg, BSKV-Seniorenpokal und bei den BSKV-Vereinsmannschaften Senioren A) und trugen so wesentlich mit bei, dass der Name des SC Mühlried im Laufe der Jahre weit über die Landkreisgrenzen hinaus erst so richtig bekannt wurde. Maßgeblichen Anteil daran hatte auch der Titel des Bayerischen Meisters der Junioren 2008 von Dietmar Brosi.

 

Die Abteilungsführung seit 1976

1976 - 1979 Abteilungsleiter
Kassier
Kobold Johann
Kirner Ludwig
30jahre
1979 Abteilungsleiter

Kassier
Kirner Ludwig (am 19.10.1979 plötzlich verstorben,
sein Amt übernahm kommissarisch Erich Schwesinger)
Krähling Wilhelm
1980 - 1982 Abteilungsleiter
Kassier
Mann Alfred
Krähling Wilhelm
1982 - 1984 Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Schwesinger Erich
Kobold Johann
Krähling Wilhelm
1984 - 1986 Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Kobold Johann
Hupfauf Klaus
Wegler Thomas
1986 - 1990 Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Kobold Johann
Kobold Johann
Krähling Wilhelm
1990 - 2008 Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Kobold Johann
Kobold Johann
Wenger Paul
2008 - 2009 Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Kobold Johann
Kobold Johann
Kobold Johann
2009 - 2012
Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Kobold Johann
Kobold Johann
Lang Max
2012 - 2018
Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Kobold Johann
Kobold Johann
Eisenhofer Elmar
2018 -
Abteilungsleiter
Kassier
Sportwart
Hallermeier Christian
Kobold Johann
Pittius Jürgen